Wie das Ingenieurbüro Dr. Lüth Abrechnungsfehler besser in den Griff bekommt

Seit einiger Zeit setzt Dr. Lüth auf das opti.node Cockpit von node.energy, um den komplexen Prozessen und Anforderungen mittels Digitalisierung und Automatisierung Herr zu werden.

Video abspielen
Dr. Hans-Günther Lüth
Geschäftsführer des Ingenieurbüros Dr. Lüth
Überblick
  • Ausgangslage: Komplexe, fehleranfällige Abrechnungen mit verspäteten und inkonsistenten Daten, vielen Vermarktermodellen und hohem manuellem Aufwand. Excel stößt klar an Grenzen.
  • Lösung: Einführung des opti.node Cockpits mit automatisiertem Erlösmonitoring für Wind- und PV-Anlagen schafft zentrale Datenhaltung, Transparenz, revisionssichere Prüfungen und frühe Fehlererkennung.
  • Mehrwert & Ausblick: Deutliche Entlastung im Tagesgeschäft, bessere Steuerungs- und Argumentationsgrundlage gegenüber Marktpartnern sowie weiterer Ausbau Richtung Automatisierung und neue Anlagenklassen.

Als Projektierer und Betriebsführer von Windenergie- und Photovoltaikanlagen kennt Dr. Hans-Günther Lüth, Geschäftsführer des Ingenieurbüros Dr. Lüth die kaufmännische Betriebsführung seit Jahrzehnten.

Gemeinsam mit Betriebsführerin Christin Hargens verantwortet er seit vier Jahren die kaufmännischen Prozesse und damit einen Bereich, der zunehmend von komplexen Abrechnungen, heterogenen Vermarkterstrukturen mit viel Willkür und schwierigen Datenflüssen geprägt ist. Seit einiger Zeit setzt Dr. Lüth auf das opti.node Cockpit von node.energy, um den komplexen Prozessen und Anforderungen mittels Digitalisierung und Automatisierung Herr zu werden.

Das Unternehmen nutzt die Software-Plattform bereits für insgesamt 27 Windkraftanlagen zur digitalen Umsetzung von Behördenmeldungen. Für insgesamt 13 Windkraftanlagen und eine PV-Anlage setzt das Ingenieurbüro nun zusätzlich auf das Erlösmonitoring im opti.node Cockpit.

Die Herausforderung: Ein Ökosystem voller Fehlerquellen

Abrechnungen kontrollieren. Was sich zunächst ziemlich nüchtern anhört, ist in der Realität ein hochkomplexer, fehleranfälliger und zeitintensiver Prozess.

{{blog-section="/blog-custom-sections/20251222-ref-lueth-01"}}

Besonders problematisch ist jedoch die Qualität der Lastgangdaten: Sie werden verspätet geliefert, sind unvollständig oder fehlerhaft.

Dazu kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Vertragsmodelle und jährlicher Anpassungen. „Jeder Vermarkter handelt auf seine eigene Weise, das erschwert die Kontrolle zusätzlich“, so Dr. Lüth.

Für das Team bedeutete das:

  • hoher manueller Aufwand,
  • Informationsungleichgewichte gegenüber Netzbetreibern und Vermarktern,
  • fehlende Transparenz bei negativen Börsenstrompreisen, Redispatch-Abregelungen und Ausfallarbeitszeitreihen.

„Am Ende mussten wir sehr viel Zeit dafür aufwenden, um die Abrechnungen überhaupt nachvollziehen zu können“, sagt Dr. Lüth

Wäre die Datenbasis stets korrekt und kämen keine weiteren Komplikationen hinzu, wäre auch eine Excel-basierte Lösung ausreichend, auch wenn bei jedem Wechsel des Direktvermarkters Formeln angepasst und Daten manuell eingegeben werden müssten.

Doch die kontinuierlichen Änderungen in Gesetzen und Verordnungen im Bereich der erneuerbaren Energien, die immer neuen Auflagen und die zusätzlichen Aufgaben, die regelmäßig hinzukommen, machen den Bereich zunehmend komplex. Genau diese Herausforderungen, die diesen Bereich so spannend und dynamisch gestalten, erfordern nun die Investition in unterstützende Programme, die eine effizientere Bearbeitung ermöglichen.“

Die Lösung: Transparenz und Revisionssicherheit durch automatisierte Kontrolle

Mit dem digitalen Erlösmonitoring, der jüngsten Entwicklung der Energieexperten von node.energy, schafft das Ingenieurbüro nun das, was Excel nie leisten könnte:

  • Automatisierte Prüfungen von Vermarkter- und Netzbetreiberabrechnungen
  • Zentrale Datenquelle statt verteilter Excel-Tabellen
  • Revisionssichere Historie aller Änderungen
  • Strukturierte Übersicht zu Redispatch-Abregelungen und Ausfallarbeitszeitreihen
  • Entlastung im Tagesgeschäft, weil Fehler früh erkannt werden

Besonders wertvoll ist für Dr. Lüth die Möglichkeit, Unstimmigkeiten direkt sichtbar zu machen:

{{blog-section="/blog-custom-sections/20251222-ref-lueth-02"}}

Ausblick: Automatisierung statt Datenkampf

Dr. Lüth sieht das Erlösmonitoring bzw. die Zusammenarbeit mit node.energy aber nicht als abgeschlossenes Projekt, sondern als weiteren Schritt in eine effizientere Zukunft. Wichtig bleibt für ihn ein weiterwachsender Funktionsumfang, zum Beispiel:

  • Schnittstellen zu Direktvermarktern,
  • Unterstützung für Speicher und weitere Anlagenklassen,
  • Weitere Unterstützung im Clearingprozess mit Direktvermarkter und Netzbetreiber

Dabei schätzt er besonders, dass node.energy sich diesen Punkten proaktiv widmet:

{{blog-section="/blog-custom-sections/20251222-ref-lueth-03"}}

Mit dem Erlösmonitoring wird aus dem ständigen Reagieren ein strukturiertes, datenbasiertes Steuern. Ein Effizienzgewinn und eine verbesserte Argumentationsgrundlage in Richtung externer Stakeholder, der für das Ingenieurbüro Dr. Lüth spürbar und ein weiterer Beleg dafür ist, wie digitale Werkzeuge die Betriebsführung erneuerbarer Energien auf ein neues Niveau heben können.

Die Software-Plattform für professionelle Betriebsführer

Steigern Sie die Rentabilität und Effizienz Ihrer Wind- und Solarparks – mit opti.node Cockpit als zentraler Software-Plattform.